PirateStorm
Pirate Storm ist ein strategisches Realtime Multiplayer Actionspiel und nach Seafight und Kultan der dritte Titel aus dem Hause Bigpoint, der auf hoher See spielt.
In diesem Piraten Browserspiel werden einem auf einer speziellen Spielkarte die wichtigsten Funktionen des Spiels mit Hilfe eines kleinen Online-Tutorials erklärt. Nach einer kurzen Einführung landet man dann automatisch in der echten Spielwelt.
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Quests als interaktives Tutorial
Am Anfang macht es Sinn, erst einmal die ersten einfachen Quests zu erledigen und zusätzlich einige Seemonster bzw. feindliche NPCs aufs Korn zu nehmen. Das spült Gold in die Kasse, welches man direkt in bessere Kanonen, Harpunen sowie die notwendige Munition investieren sollte.
Über die Buttons Händler und Iventar kann man jederzeit Kanonen oder Harpunen aufstocken und das Schiff auf- oder umrüsten.
Jeder wird mal versenkt
Da die ersten 4 Instanzen in Brendan Meer PvP-freie Zonen sind, lauert hier die Gefahr in Form von teilweise doch sehr aggressiven NPCs. Diese lassen einen gerade am Anfang der Seefahrer-Karriere doch so manches Schiff auf Grund setzen.
Sterben ist nicht schlimm
Aber keine Angst, sterben ist bei Pirate Storm nicht wirklich tragisch. Man verliert höchstens die ein oder andere Kanone und Harpune, die man aber problemlos mit Gold ersetzen kann – und Gold hat man spätestens ab Level 15 reichlich und genug.
PVP Kämpfe
Wer es kaum erwarten kann, gegen einen echten Mitspieler in die Schlacht zu ziehen, kann wahlweise bei der nächsten Kaperfahrt mitmachen, in der Arena antreten (Ab Level 10) oder aber in eine Instanz (Dorian Golf) wechseln, in der PvP-Kämpfe gestattet sind.
Wechsel der Spielzone
Um auf der Karte von einer Zone in die nächste zu wechseln, einfach an den Kartenrand fahren. (Karte öffnen, grüner Rand = Grenze zu einer anderen Zone) Es erscheint dann ein spezieller Button zum Wechseln im rechten unteren Bildschirmbereich.
Schnelles Reisen dank Sprungpunkten
Möchte man ein ganz neues Gebiet auf der Weltkarte bereisen, muss man die Jump-Points suchen, auf der Karte als weißer Wirbel dargestellt.
Der Tiefseetaucher
Neben der Arena, den Kaperfahrten und Donnerball gibt es noch den Tiefseetaucher. Den sollte man einmal am Tag kostenlos auf Tauchstation schicken. Er kann verschiedene mehr oder weniger wertvolle Items sowie Teile für die Bonuskarten (zusätzliche Instanzen) finden.
Alternativ kann man, sofern man Diamanten hat (die Banking-Währung in Pirate Storm) den Tauchvorgang so oft durchführen, wie man möchte. (Geld hat)
Aus dem Hause Bigpoint
Pirate Storm ist das neuste See-Abenteuer aus dem Hause Bigpoint, wer bekannte Titel wie beispielsweise Darkorbit bereits kennt, wird sich hier schnell heimisch fühlen.
Allein oder in der Gruppe
In diesem Piraten Browserspiel steht die Action ganz klar im Vordergrund, ob allein oder in der Gruppe, es darf kräftig versenkt werden. Obwohl ein globaler Chat zur Verfügung steht, konnten wir zum Zeitpunkt unseres Tests leider nicht in der Gruppe chatten. Allgemein hat man den Eindruck, dass es hier doch etwas anonymer zugeht.
Da in den sicheren Häfen die Kontaktaufnahme zu anderen Spielern nicht möglich ist, besteht die einzige Kontaktmöglichkeit darin, Spieler direkt auf dem Schlachtfeld anzusprechen.
PirateStorm macht Spaß!
Besonders gut gefallen haben uns Donnerball und die Kaperfahrten, aber auch kleine Details wie zum Beispiel die Möglichkeit der Instanzwechsel am Kartenrand. Wer bei Pirate Storm in der Oberliga mitspielen möchte, kommt um das Banken kaum herum. Da es aber PvP-Karten gibt, auf denen nur gleichstarke Spieler gegeneinander kämpfen können, macht Pirate Storm auch ohne Banken Spaß.
Unser Fazit:
Bei unserer Bewertung segelt Pirate Storm ganz knapp an den 5 Sternen vorbei, es mangelt ein bisschen an der Langzeitmotivation und die Interaktion mit anderen Mitspielern ist nicht optimal gelöst, trotzdem das vielleicht bisher beste Piraten Seeabenteuer als Browserspiel.
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